Nach einem 5. Tabellenplatz in der letzten Saison wollte die Orlataler Mannschaft auch in dieser Saison wieder ganz oben mitspielen. Bei diesem Vorhaben werden die Orlataler von 8 Neuzugängen unterstützt. Diese sind neben den 2 Rückkehrern M. Polster und T. Borowski, D. Stangel aus Knau, P. Thurmann aus Pößneck, E. Schäble aus Krölpa und F. Dimke. Dazu kommt ein neues Trainerteam um F. Schmidt und V. Hagemeier. Nachdem sich die Mannschaft immer besser kennengelernt hatte, folgte eine starke Vorbereitung. Dabei sind vor allem die Spiele in Gera und Saalfeld zu nennen. Zum Saisonbeginn kam die neu formierte Mannschaft jedoch etwas aus dem Tritt und startete, ähnlich wie in der letzten Saison, sehr schlecht. Aus den ersten vier Spielen konnte man lediglich 2 Punkte durch ein unentschieden in Ebersdorf und zu Hause gegen Tanna holen. Dazu kamen unnötige Niederlagen gegen Gefell und Bodelwitz. Parallel zu dieser schwierigen Phase fanden die Pokalspiele statt. Hierbei zeigten die Orlataler ein völlig anderes Gesicht. Es gab sehr überzeugende Siege in der Ausscheidungsrunde gegen Moßbach II, in der ersten Hauptrunde gegen Thüringen Jena III und in der zweiten Hauptrunde gegen Jena Zwätzen II. Der erste Punktspiel-Sieg gelang den Orlatalern am 5. Spieltag gegen die Reserve von Moßbach. Doch wer nun mit einer ähnlichen Aufholjagd wie in der vorherigen Saison rechnete, sah sich getäuscht. Schon in den nächsten Spielen gegen Triptis, Schleiz und Gräfenwarth setzte es zum Teil sehr unnötige Punktverluste. Tiefpunkt der Vorrunde war die überflüssige Niederlage in Gahma, bei der man 4:3 in der letzten Minute, nach einer 1:3 Pausenführung, noch verlor. Durch diese Durststrecke rutschte man auf einen Abstiegsplatz. Ab Mitte Oktober fing sich die Mannschaft jedoch. Es folgten ein gutes Spiel gegen die Reserve aus Lobenstein und danach 3 Siege in Folge gegen Pößneck, Remptendorf und Hirschberg II. Durch letztlich 10 Punkte aus 4 Spielen steht die Orlataler Mannschaft nun im gesicherten Mittelfeld auf Platz 8 mit 16 Punkten. Das bedeutet 8 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz aber leider auch 18 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Schleiz II. Im Pokal erwartet man nun den Kreisoberligisten Thüringen Jena.